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Fr., 26.04., 18:30 Hl. Messe
So., 28.04., 10:00 Hochamt

Fest zur Pfarreigründung am 27. April

 

Zum 01.01.2024 wurde die neue Pfarrei und Kirchengemeinde St. Marien Lebach gegründet. Sie tritt damit die Nachfolge der bisherigen fünf Pfarreien und Kirchengemeinden St. Maternus Aschbach, St. Donatus Landsweiler, St. Aloysius Steinbach mit Dörsdorf, St. Alban Thalexweiler und Hl. Dreifaltigkeit und St. Marien Lebach mit Eidenborn, Falscheid, Hoxberg, Knorscheid, Niedersaubach, Rümmelbach und Zollstock an. Die bisherige Pfarreiengemeinschaft wurde quasi abgelöst durch die neue Pfarrei. Die einzelnen Kirchen und
Kapellen behalten ihre bisherigen Patronate. Pfarrkirche der neuen Pfarrei St. Marien ist die Lebacher Kirche Hl. Dreifaltigkeit und St. Marien.

Den Anlass der Gründung unserer neuen Pfarrei wollen wir nun im Frühjahr, mitten in der Osterzeit feiern. Als Termin haben wir einen Samstag gewählt, weil seit jeher der Samstag als Wochentag besonders der Gottesmutter Maria geweiht ist, die ja unsere neue Pfarrpatronin ist. So laden wir alle Pfarrangehörigen und Freundinnen und Freunde unserer Pfarrei herzlich zum Fest der Pfarreigründung am Samstag, 27. April 2024, ein. Wir beginn um 17:30 Uhr mit dem Festhochamt in der Pfarrkirche Lebach. Anschließend sind alle zu einem
Fest der Begegnung im Pfarrgarten und im Pfarrzentrum Lebach eingeladen. Herzlich willkommen!

Der Pfarrgemeinderat


Wahl zum Verwaltungsrat: Wir suchen Kandidatinnen/Kandidaten

Der Verwaltungsrat besteht aus 10 Mitgliedern und dem Pfarrer als Vorsitzendem. Er verwaltet das kirchliche Vermögen in der Kirchengemeinde. Die Amtszeit der gewählten Mitglieder dauert acht Jahre. Nach jeweils vier Jahren scheidet die Hälfte aus. Die Reihenfolge wird das erste Mal durch das Los bestimmt. Jede zum Pfarrgemeinderat wahlberechtigte Person kann Kandidatenvorschläge machen. Kandidatenvorschläge können im Pfarramt eingereicht werden bis 30.04.2024.
Wählbar ist jedes Gemeindemitglied, das seit mindestens drei Monaten seine Hauptwohnung in der Kirchengemeinde hat und nach staatlichem Recht volljährig ist. Die Wahl der Mitglieder des Verwaltungsrates erfolgt durch den Pfarrgemeinderat. Das Formular für Kandidatenvorschläge, auf denen die Kandidierenden auch ihre Bereitschaft zur Wahl und ggfls. zur Annahme der Wahl erklären, liegt in den Kirchen aus und kann auch HIER zum Ausdrucken heruntergeladen werden. Der Wahlausschuss des Pfarrgemeinderates: Lukas Augustin, Michaela Dörr, Helmut Fercho

 


Pfarrwallfahrt nach Lissabon, Fátima und Santiago de Compostela

In diesem Jahr bieten wir eine Pfarrwallfahrt in den Westen Europas an. Ziele sind Lissabon, der Geburtstort des Hl. Antonius von Padua und die Hauptstadt Portugals, der Marienwallfahrtsort Fátima, auch „Altar der Welt“ genannt, und das Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela.
Die Wallfahrt findet vom 23. bis 29. September 2024 statt.

Nach der Ankündigung der Wallfahrt im April-Pfarrbrief haben sich schon viele angemeldet, so dass die Reise schon ausgebucht ist. Wer Interesse an einer Teilnahme an der Pfarrwallfahrt hat, kann sich gerne im Pfarrbüro melden, wir führen eine Warteliste.

Nähere Infos zur Pfarrwallfahrt finden Sie hier.


Tageswallfahrt nach Echternach am Pfingstdienstag, 21. Mai 2024

Wir wollen auch in diesem Jahr wieder mit einer Gruppe an der Springprozession teilnehmen. Herzlich eingeladen, an der Wallfahrt teilzunehmen, sind auch diejenigen, die nicht springen wollen oder können! Abfahrt: 07:00 Uhr ab Pfarrhaus Lebach – Zusteigemöglichkeiten an den Haltestellen in Neu-Bubach, Aschbach und Thalexweiler. Rückfahrt von Echternach 16:30 Uhr. Gemeinsames Abendessen im „Landgasthof Kopp“ in Hentern. Ankunft in Lebach gegen 20:30 Uhr.

Ab sofort kann man sich im Pfarrbüro Lebach für die Wallfahrt anmelden. Bei Anmeldung sind 25,00 € zu bezahlen. Anmeldeschluss: Freitag, 17. Mai 2024. Eingeladen sind alle Interessierten – Männer und Frauen – aus der gesamten Pfarrei Lebach.


Angesagt April 2024

Ich erwache und noch immer bin ich bei dir. Ps 139, 18


Liebe Mitchristen,
der Winter liegt hinter uns! Im Rückblick war es einer der wärmsten Winter seit Aufzeichnung der Klimadaten. Die ersten Blüten sind aus der Erde hervorgebrochen. Bereits Ende Februar wurden die ersten Blütenköpfe der Sonne entgegengestreckt. Hummeln und Bienen haben sich sehr früh auf den Weg gemacht, um Nahrung zu finden. Die Wälder besitzen bereits einen zarten Grünton.
Das neue Leben erwacht aus seinem Winterschlaf. Das Erwachen der Natur und die warme Witterung sind ein Grund, sich zu freuen. Sind ein Grund, in die Natur hinauszugehen. Sind ein Grund, vor Freude zu lachen und sich des Lebens zu freuen. Wären da nicht….

Erinnern Sie sich noch an Umberto Ecos Kriminalroman „Der Name der Rose“? Erinnern Sie sich noch an den gleichnamigen Film? Das Buch ist im finstersten Mittelalter angesiedelt. Eco beschreibt darin Leben und Vorgänge in einer Benediktinerabtei in Italien. Ein Charakter und eine Szene bleiben in meiner Erinnerung: Der blinde Seher Jorge von Burgos sitzt im Skriptorium (Schreibstube). Die Mönche stehen an ihren Schreibpulten und kopieren Dokumente. Einer davon ist dabei, ein sehr amüsantes Schriftstück mit wahrscheinlich „pikantem“ Inhalt abzuschreiben. Er beginnt bei der Durchsicht des Dokumentes zu lachen. Jorge ist empört. Er stampft mit seinem Stock auf die Erde. Er weist den Lacher mit den Worten zurecht: „Unser Herr hat nie gelacht… Das Lachen schüttelt den Körper, entstellt die Gesichtszüge und macht die Menschen dem Affen gleich“. Tatsächlich gab es zu der damaligen Zeit die Auffassung, Jesus habe in seinem ganzen Leben nie gelacht. Folglich muss
auch den Menschen das Lachen untersagt werden.
Ich fand diese Szene, für mich, immer sehr erheiternd. Es wundert mich auch immer wieder, was uns die Kirche im Namen Jesu alles lehrte und auch heute noch lehrt. Wo kommen diese Behauptungen her?
Ich bin immer noch der Ansicht: unser Herr ließ es sich gut gehen. In der Bibel ist nachzulesen: „Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt und sie sagen: Siehe, ein Fresser und Säufer, ein Freund der Zöllner und Sünder!“ (Mt 11,19)
Fakt: In der Bibel steht nirgendwo geschrieben, dass Jesus gelacht hätte. Fakt ist auch, Jesus war Mensch. Zum Überleben war somit essen und trinken selbstverständlich. Ich kann mir allerdings auch nicht vorstellen, dass Jesus beim gemeinsamen Mahl mit Sündern und Zöllnern mit todernstem Gesicht am Tische saß. Wer tut dies? Auch war er Gast einer Hochzeit und hat mit seinem Weinwunder dazu beigetragen, dass der Gastgeber sogar noch besseren Wein an seine feiernden, lachenden, tanzenden, sich freuenden Gäste austeilen konnte. Und Jesus saß dabei, mit todernstem Gesicht und war die „Spaßbremse“? … Ehrlich? Das glaub‘ ich nicht!
Also ist für mich klar, das Leben muss ich genießen. Denn, …ich habe nur dieses eine. Die Natur erwacht jedes Jahr aus ihrem Winterschlaf. Erwache auch ich, wenn ich entschlafen bin? Das Osterfest sagt mir: Ja. Mein Leben hat eine Zukunft - über den Tod hinaus. Das Osterfest sagt mir: Ich kann die Hoffnung haben, eine Heimat bei Gott zu finden. Das Osterfest sagt mir: Ich glaube an Gott, die Auferstehung und das ewige Leben.
Ist das nicht alles Grund genug, laut zu lachen, sich zu freuen und Gott für alles zu danken? Für mich ist dies Grund genug. Grund, nicht den Mut zu verlieren. Grund, nach vorne zu blicken und mich meines Lebens zu freuen. Aber auch Grund genug, diejenigen nicht aus dem Blick zu verlieren, denen es nicht so gut geht. Denn keiner soll zurückbleiben. Alle sollen gerettet werden (1. Tim 2,4).
Christus verheißt unserem Leben eine Zukunft. Ich bin sicher, ich wache jeden Tag auf, und Gott ist bei mir!
Ein gesegnetes Osterfest auch im Namen des gesamten Seelsorge-Teams
Ihr Diakon Hans-Peter Schild


Gebete im Umfeld von Krankheit und Sterben

In dieser schweren Zeit der Corona-Pandemie gelingt die Begleitung von Kranken und Sterbenden nur unter erschwerten Bedingungen. Für alle, die Menschen in Krankheit und beim Sterben begleiten - als Angehörige oder Pflegekräfte - veröffentlichen wir hier Hilfen für das Gebet.

Gebete in Not und Krankheit

Segensgebet in der Sterbestunde einer Frau

Segensgebet in der Sterbestunde eines Mannes