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Nächste Gottesdienst-Übertragungen:
Fr., 22.03., 18:00 Kreuzweg / 18:30 Hl. Messe
24.03., 10:00 Hochamt mit Palmweihe
18:00 Bußandacht

Bibelgespräche montags im März

Pastor Ernst Theobald lädt an den Montagen im März jeweils um 18:30 Uhr ins Pfarrhaus Steinbach zum Bibelgespräch über das Markus-Evangelium ein. Herzliche Einladung!


Pfarrgemeinderat hat sich konstituiert

Am 22.02. war die konstituierende Sitzung des neuen Pfarrgemeinderates. In dieser Sitzung wurde Anja Schirra zur Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates gewählt. Außerdem gehören dem Vorstand Lukas Augustin als stellvertretender Vorsitzender, Michaela Dörr als Schriftführerin und Pastor Hermann Zangerle an. Zum Vertreter für den noch zu wählenden Verwaltungsrat wurde Jannik Czernikiewitz gewählt.

 

Dem neuen Pfarrgemeinderat gehören an:

 

Augustin, Lukas, Lebach, stellvertretender Vorsitzender
Bier, Inge, Thalexweiler

Czernikiewitz, Jannik, Lebach, Vertreter im Verwaltungsrat

Dörr, Michaela, Thalexweiler, Schriftführerin

Feld, Christa, Lebach

Fercho, Helmut, Landsweiler

Groß, Holger, Steinbach

Hell, Agnes, Lebach

Johann, Jürgen, Diakon

Klein, Manfred, Aschbach

Müller, Andreas, Kooperator

Nikolay, Claudia, Thalexweiler

Schenk, Marlene, Gemeindereferentin

Schild, Hans-Peter, Diakon

Schirra, Anja, Steinbach, Vorsitzende

Zangerle, Hermann, Pfarrer

 

Wir wünschen dem neuen Pfarrgemeinderat einen guten Start und ein gutes Miteinander zum Wohl unserer Pfarrei.


Angesagt März 2024

„VERTRAUEN EHRT UND VERPFLICHTET“

Liebe Mitchristen,

jeder Mensch macht im Leben so seine Erfahrungen, gute und schlechte. Die beste Erfahrung, die man mit einem Menschen machen kann, ist wohl die: Auf diesen Menschen kann man sich verlassen, oder auf diesen Menschen kann man Häuser bauen. Bei dem ist ein Ja ein Ja und ein Nein ein Nein.

Das ist das Große am Heiligen Josef, dem Zimmermann von Nazareth, dessen Fest wir am 19. März feiern.

Auf diesen jungen Handwerker konnte sich Gott absolut verlassen; er konnte ihm seinen „Augenstern", das Kind von Bethlehem anvertrauen, und darüber hinaus die Jungfrau von Nazareth.

Als Gott „in der Fülle der Zeit" seinen Sohn auf die Welt sandte, seinen Sohn als Kind den Gefahren der Welt übergab, da wollte er ihn in ganz treuen, ganz guten, ganz starken Händen wissen; und da fiel sein Blick auf diesen jungen Mann Josef. Und Gott hat in der Tat mit diesem Josef beste Erfahrungen gemacht: Josef hat das Vertrauen Gottes in jeder Stunde gerechtfertigt, ist der Aufgabe, die Gott ihm anvertraute, auch in schwierigsten Situationen gerecht geworden, denn Josef horchte und gehorchte. Er muss geradezu einen siebten Sinn für das Wort und die Weisung Gottes gehabt haben: Dreimal hört er selbst im Schlaf die Stimme des Herrn: „Scheue dich nicht, Maria zu dir zu nehmen" (Mt 1, 20); „Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter und flieh nach Ägypten" (Mt 2, 13); „Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter und zieh in das Land Israel" (Mt 2, 19). Und dreimal heißt es: „Er stand auf … und tat, wie ihm der Engel gesagt hatte." Das ist seine Größe: horchen und gehorchen. Das war das erste Wort, das er in der Synagoge über seinen Gott gelernt hatte: „Höre, Israel, die Stimme deines Gottes…!" So ist er als einer, der horcht und gehorcht, der wahre Israelit, der gerechte und fromme Mann, der Gott gibt, was Gottes ist: ein hörendes Ohr und ein gehorsames Herz. Denn wenn Gott redet, gibt es für den Menschen keine wichtigere Aufgabe als zu horchen; wenn Gott befiehlt, gibt es für ihn keine größere Tat als zu gehorchen.

Gott konnte auf Josef sein ganzes Vertrauen setzen, er konnte ihm etwas anvertrauen. So dürfen wir uns vor seinem Fest und in der gerade erst begonnenen Österlichen Bußzeit die Frage stellen: Kann Gott auch uns etwas anvertrauen?

Jedem von uns hat Gott etwas anvertraut: Menschen, die er uns im Leben an die Seite gestellt hat, einen Dienst, den wir nicht nur für uns selbst, sondern auch für unsere Mitmenschen tun, materielle Gaben, die wir auch zur Linderung der Not unseres Nächsten einsetzen sollen.

Josef wusste: Vertrauen ehrt, aber Vertrauen verpflichtet auch.
Wissen auch wir das? Jeder kann nur selbst im Blick auf den getreuen Josef bedenken, was Gott ihm anvertraut hat und inwieweit er dieses Vertrauen rechtfertigt. Gott braucht Menschen, denen er vertrauen kann.

Lasst uns das Vertrauen, das Gott in uns setzt, rechtfertigen! Josef, der horchende und gehorchende Mann von Nazareth, kann uns in dieser Aufgabe Vorbild und Fürbitter sein!

Ich wünsche Ihnen allen eine gesegnete Österliche Bußzeit.

Ihr Kooperator Andreas Müller

 


Gebete im Umfeld von Krankheit und Sterben

In dieser schweren Zeit der Corona-Pandemie gelingt die Begleitung von Kranken und Sterbenden nur unter erschwerten Bedingungen. Für alle, die Menschen in Krankheit und beim Sterben begleiten - als Angehörige oder Pflegekräfte - veröffentlichen wir hier Hilfen für das Gebet.

Gebete in Not und Krankheit

Segensgebet in der Sterbestunde einer Frau

Segensgebet in der Sterbestunde eines Mannes