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Nächste Gottesdienst-Übertragungen:
So., 03.12., 10:00 Hochamt zum 1. Advent
Fr., 08.12., 18:30 Festhochamt Mariä Empfängnis

Familienmesse am 6. Dezember - Auch St. Nikolaus kommt!

Herzlich laden wir am Nikolaustag zur Familienmesse in die Dörsdorfer Kirche ein.


Start in den Advent mit Lichterfeier

Der Kirchengemeinderat Aschbach lädt ganz herzlich am 02.12.23 zum Start in den Advent ein. Wir wollen ab 15:00 Uhr mit Kaffee und Kuchen beginnen. Wir bieten Adventsschmuck und Plätzchen an. Um 17:00 Uhr findet in der Kirche ein Wortgottesdienst mit Lichterfeier und „Minikonzert“ mit dem Chor „Kreuz&Quer“ statt.

 

Unter dem Motto „Mache dich auf und werde Licht“ lädt der Chor„Kreuz & Quer“ ganz herzlich zu einer Lichterfeier zum Start in den Advent am Samstag, 02. Dezember, 17:00 Uhr, in die Kirche nach Aschbach ein. Der Wortgottesdienst bietet die Möglichkeit, sich hörend, singend und betend auf die Adventszeit einzustimmen und zur Ruhe zu kommen. Nach der Lichterfeier wird der Chor noch adventliche und vorweihnachtliche Lieder zu Gehör bringen, teils in der Kirche, teils beim späteren gemütlichen Beisammensein vor dem Maternusheim!

Ganz herzliche Einladung dazu!


Angesagt Dezember 2023: Wir sagen Euch an den lieben Advent

Lieb? – Wenn der Advent etwas nicht ist, dann ist es lieb!

Ob er (noch) besinnlich ist, darüber kann man diskutieren. Manch eine/r hat angesichts der Fülle an Angeboten, die in den Wochen vor Weihnachten wahrzunehmen sind, eher den Eindruck, man hetze „besinnungslos von einer Besinnung zur anderen“. Und wie ist es mit dem Attribut „still“?
Karl Heinrich Waggerl hatte zu Beginn des letzten Jahrhunderts noch vom Advent als der „stillsten Zeit im Jahr“ geschrieben. Aber auch das entspricht nicht (mehr) der Realität unserer Tage.

Und trotzdem werden bei dem Begriff „Adventszeit“ diese Vorstellungen in uns immer wieder lebendig. Ob es sich dabei um schöne Erinnerungen oder doch eher Wunschvorstellungen handelt, bleibt dahingestellt. Wenn es aber Wunschdenken ist, dann steckt dahinter eine ganz tiefe Sehnsucht.

Und damit kommen wir dem, was „Advent“ bedeutet, schon sehr viel näher:

Den ersten Advent erlebt das Volk Israel bereits vor mehr als 2700 Jahren. Das Leben der Menschen ist bestimmt von Armut und allem, was die nicht enden wollenden Kriege an Elend mit sich bringen. In diese Krisensituation hinein lässt Gott den Propheten Jesaja auftreten, der dem Volk Mut macht und es zugleich ermahnt, nicht an Gott zu (ver)zweifeln. Gott verspricht seinem Volk, es aus der Not zu befreien. Einen starken Retter wird er schicken. Sehnsüchtig erwartete das Volk den so verheißenen Messias.

Jesaja gebraucht in seiner Verkündigung ganz starke Bilder:

· Er spricht von der Finsternis, die über das Volk gekommen ist. In diese Erfahrung hinein verspricht er die Rettung: Ein gewaltiges Licht wird allen Völkern erscheinen und jede Dunkelheit erhellen.

· Bei anderer Gelegenheit gebraucht Jesaja das Bild der lebensfeindlichen Wüste und spricht dann vom Tau, der vom Himmel herabkommen wird, um das Land wieder neu zu beleben.

· Auch spricht er von einer abgestorbenen Wurzel, an der dann doch unerwartet ein neuer Trieb zu sprießen beginnt.

· Oder er vergleicht das Leben der Menschen mit einer langen Gefangenschaft und verheißt, dass Schlösser und Riegel entfernt und Tore geöffnet werden…

Vielleicht kommen Ihnen diese Bilder bekannt vor. Sie tauchen nämlich allesamt in unseren adventlichen Liedern auf.

· „Die Nacht ist vorgedrungen“

· „Tauet Himmel den Gerechten“

· „O komm, o komm, Emmanuel, mach frei dein armes Israel“

· „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“

· „.. reiß ab, wo Schloss und Riegel für“

· „Es ist ein Ros‘ entsprungen aus einer Wurzel…“

 

Dem entspricht auch unser reiches adventliches Brauchtum:

· die (immer)grünen Zweige als Zeichen der Hoffnung, die nie enden darf

· die Kerzen am Adventskranz, das zunächst noch kleine, aber von Woche zu Woche wachsende Licht

· die Türkränze als Zeichen des Willkommens

· ja selbst die Türchen an den Adventskalendern der Kinder

Es wäre schade, wenn diese Zeugnisse der Hoffnung nicht mehr zu uns sprechen, sondern zu reiner Dekoration geraten würden und wenn ihre eigentliche Bedeutung dem Konsum zum Opfer fiele, wie das bei so manchem Adventskalender der Fall ist.

In der Zeit, die wir im Moment durchleben, ist uns die Erfahrung des Volkes Israel vor 2700 Jahren doch nicht fremd: Armut, Krieg, Zukunftsangst, Gottesferne. Auch wir erleben einen Advent, in dem die Sehnsucht nach Frieden, nach Sicherheit, nach einer guten Zukunft für alle Menschen überall spürbar ist – um uns herum und auch in uns selbst.

Geben wir dieser Sehnsucht Raum, drücken wir sie aus und sprechen wir sie aus – auch Gott gegenüber im Gebet.

Und machen wir einander Mut. So wie der Prophet Jesaja es seinerzeit getan hat und wie es im Adventslied zum Ausdruck kommt:

„Kündet allen in der Not: fasset Mut und habt Vertrauen!“

 

Diesen Mut und dieses Vertrauen – nicht nur, aber besonders in der bevorstehenden Adventszeit – wünscht

Eure/Ihre Gemeindereferentin Marlene Schenk


Messenger-Adventskalender

Auch in diesem Jahren bieten GRin Anja Bauerfeld (PG Eppelborn-Dirmingen) und GRin Marlene Schenk (PG Lebach) wieder einen „Messenger-Adventskalender“ in der Adventszeit an. Unter dem Thema „FRIEDE, FREUDE, Eierkuchen!?“ schicken wir vom 1. bis 24.12.23 jeden Morgen eine kurze Nachricht mit Gedankenanstößen und Impulsen.

Schicke zur Anmeldung einfach „Eierkuchen“ per WhatsApp oder Signal an 01511-5659185. Dies ist ein KOSTENLOSES Angebot des Pastoralen Raums Lebach FÜR ALLE! Rückfragen an: Gemeindereferentin

Anja Bauerfeld, PG Eppelborn-Dirmingen (anja.bauerfeld@bistum-trier.de / 06881-897632 / 01511-5659185).


AUSGEBUCHT! - WARTELISTE - Auf die INSEL! Ferienfreizeit nach Texel vom 13. bis 20. Juli 2024

 

AUSGEBUCHT! - WARTELISTE

Unser Reiseziel in 2024 ist das Selbstversorgerhaus „De Stolp“ in De Hoorn auf der Insel Texel. Auf dem Programm stehen ausgiebige Besuche an Strand & Meer, Fahrradtouren, Wanderungen im Watt, eine Ausfahrt mit dem Krabbenkutter oder zur Seehundbeobachtung, ein Besuch der Schäferei, Gelände-, Nacht- und Rätselspiele und noch sooooo viel mehr. Lasst euch überraschen! Teilnehmen können alle Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 17 Jahren. Anmeldungen können bis spätestens zum 31. Januar 2024 im Pfarrbüro in Lebach abgegeben werden. ACHTUNG: DA DIE FREIZEIT BEREITS AUSGEBUCHT IST, GIBT ES EINE WARTELISTE!

Der Teilnehmerbeitrag für die Ferienfreizeit beträgt 350€. Messdiener/innen zahlen einen reduzierten Betrag in Höhe von 280€. Alle Dokumente zur Anmeldung findet ihr hier. Detaillierte Informationen zum weiteren Ablauf gehen euch nach erfolgter Anmeldung zu! Bei Rückfragen könnt ihre euch gerne bei Anika Bauer (Tel. 0157 89406933, Mail: bauer-anika@noSpamweb.de) melden.


Wir beten um Frieden in der Ukraine


Gebete im Umfeld von Krankheit und Sterben

In dieser schweren Zeit der Corona-Pandemie gelingt die Begleitung von Kranken und Sterbenden nur unter erschwerten Bedingungen. Für alle, die Menschen in Krankheit und beim Sterben begleiten - als Angehörige oder Pflegekräfte - veröffentlichen wir hier Hilfen für das Gebet.

Gebete in Not und Krankheit

Segensgebet in der Sterbestunde einer Frau

Segensgebet in der Sterbestunde eines Mannes